Ausflugsmöglichkeiten
Natur Kultur
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Natur Kultur
Mit seiner zentralen Lage auf der Peloponnes ist das Hellenikon Idyllion der perfekte Ausgangspunkt für Unternehmungen aller Art. Besuchen Sie bedeutende antike Ausgrabungsorte, die die Zeit überdauert haben.
Für nähere Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten klicken Sie auf die Bilder oder scrollen Sie herunter.
Akropolis, Athen (ἡ Ἀκρόπολις τῶν Ἀθηνῶν, Αθήναι)
Die Hauptstadt Griechenlands ist von Selianitika bequem mit dem Überlandbus zu erreichen Es ist das historische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Griechenlands. Dort könne Sie neben Shopping und Erholung auch die Götter vor dem Regierungsgebäude beobachten und natürlich zahlreiche Gebäude aus der Antike besichtigen. Dazu zählt zum Beispiel die Akropolis, dem Odeon des Herodes Attikus, Dionysos-Theater und vielen interessanten Museen und Plätzen wie dem Syntagma.
Das wohl bekannteste Gebäude Athens ist die Akropolis. Sie ist das Wahrzeichen des neogriechischen Nationalbewusstseins. Mit ihrem Beule-Tor, den Propyläen, dem Nike-Tempel, dem Erechtheion, dem Parthenon und dem Akropolis-Museum ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert.
Delphi (Δελφοί)
Nur 02:00h von Selianitika entfernt liegen die Ausgrabungsstätten von Delphi. Für die Menschen der Antike war es der Mittelpunkt der Welt. Als Zeus einmal zwei Adler an den Enden der Welt aufsteigen ließ, trafen sie sich in Delphi. Heute erreicht man diesen Mittelpunkt von Selianitika aus sehr einfach, indem man mit der Fähre von Patras auf das Festland übersetzt und weiter mit dem Bus nach Delphi fährt.
Delphi gehört dem UNESCO-Welkulturerbe an. Besonders sein Orakel ist sehr berühmt. Durch den Pilgertourismus und die Gaben wurde Delphi zu einer reichen Stadt. Da die Menschen, bevor sie einen Rat bekamen, zuerst ihre Situation schildern mussten, wurde viel Wissen über Psychologie und Soziologie angesammelt. Sie waren zudem immer bestens über die laufende Politik informiert und konnten als Vermittler weiter ihren Ruf verbessen. Das funktionierte nur, da es sich seine Neutralität bewahrten konnte und keinem Reich angehörte. Es wurde von zwölf Vertretern der mittelgriechischen Stämme regiert, dem Amphiktyonischen Bund. Die Glaubwürdigkeit des Orakels wurde durch die berühmte Zweideutigkeit der Orakelsprüche gesichert.
Heute kann man noch viele alte Stätten besichtigen wie das Athena-Heiligtum, die Kastalische Quelle, das Apollon-Heiligtum, das Theater und das Stadion.
Epidaurus (Ἐπίδαυρος)
Epidaurus ist ein antiker Kurort, der 02:00h von Selianitika entfernt ist. Dort liegt eingebettet in einen Pinienwald die Ausgrabungsstätte zusammen mit einem Museum. Besonders sehenswert ist das besterhaltene Theater Griechenlands, wo man selbst auf den letzten Rängen noch eine Münze fallen hören kann. Es empfiehlt sich im Sommer dort eine Tragödie sich anzuschauen.
Korinth (Κόρινθος)
Zu besichtigen sind die antike Stadt Korinth mit ihrem Apollotempel, sowie Akrokorinth.
Theater von Egeira und Tempel von Heraion bei Korinth
Mykene (Μυκῆναι)
Mykene liegt nur gute 01:30h von Selianitika aus mit dem Auto entfernt. Es lohnt den Besuch. Mit der mykenischen Kultur gründete sich die erste europäische Hochkultur auf dem Festland während der Bronzezeit.
Langsam fährt man durch das Dorf Mykines und plötzlich sieht man die erhabene Mauern der Burg von Mykene. In vorklassischer Zeit war Mykene eine der bedeutendsten Städte überhaupt. Nach griechischen Sagen wurde sie von Perseus, dem Sohn von Zeus und Danae, gegründet, der an diesem Ort durstig aus einem Pilz Wasser trank. Daher kommt auch in ihrem Namen das Wort "Pilz" vor.
Man kann dort noch heute die Ruinen der mykenischen Oberstadt besichtigen, mit dem weltbekannten Löwentor, der Kyklopenmauer, den Königsgräbern, dem Palast und viel andere Sehenswürdigkeiten.
Löwentor in Mykene
Olympia ( Ὀλυμπία)
Jeder kennt Olympia, wenn nicht aus den griechischen Sagen, dann von den Olympischen Spielen, denn dort haben diese in der Antike zu Beginn stattgefunden. Dieser berühmte Ort liegt ebenso wie Selianitika auf den Peleponnes und ist somit leicht zu erreichen.
776 v. Chr. dort haben die ersten Olympischen Spiele zu Ehren von Zeus stattgefunden. Viele Sportler aus ganz Griechenland und später auch aus dem römischen Reich haben daran teilgenommen und die Ideale Fairness und Ehrlichkeit hochgehalten. Nach über tausend Jahren endete die Ära der Spiele durch ein Verbot der römischen Kaisers Theodorius. Heute kann man sich dort die Werkstätten des Phidias (wo die berühmte Statue des Zeus hergestellt wurde), das Leonidaion, den Zeus-Tempel, den Hera-Tempel, die Schatzhausterrasse, das Nymphäum des Herodes Attikus, das Stadion und viele weitere Bauten ansehen. Geht man durch den Torbogen des immer noch sehr gut erhaltenen Stadion, kann man sich vorstellen, wie in der Antike dort die Wettkämpfe ausgetragen wurden. In dem nahliegenden Museum erfährt man viele interessante Aspekte über das Heiligtum des Zeus und die Olympischen Spiele. Besonders beeindruckend ist auch die umliegende Landschaft.
Zeus-Tempel in Olympia, zeichnerische Rekonstruktion des Tempels
Weitere Ausflugsmöglichkeiten
Von den Theatern des antiken Griechenlands setzten unsere heutigen Theater die wichtigsten Impulse. Es befinden sich auch Theater ganz in der Nähe von Selianitika, zum Beispiel das Theater von Egeira und das Theater von Ilis.
- Byzantinisches Kloster Ossios Lukas
- Byzantinische Ruinenstadt Mystra
- Mittelalterliche Felsenstadt Monemvassia
- Palast von Nestor
- Städte von Boura, Ithomi, Kalamata, Keryneia, Messini, Nafplion und Sparta
- Tempel von Bassai, Tempel der Demeter, Tempel von Gaion-Xoanon
- Theater von Argos, Elefsina, Egeira, Epidaurus, Ilis, Isthmia, Korinth, Megalopolis, Megara, Mykene, Sikyon, Sparta und Tyrins